Verfahrensbegleitung VgV-Verfahren, Breitbandausbau "Weiße Flecken in Böbingen"

Sachverhalt:

Die Gemeinde Böbingen plant bis Ende 2024 den vollständigen Ausbau der Bereiche, die aufgrund der durchgeführten Markterkundung nicht als ausgebaute Bereiche ausgewiesen sind.

Die Bundesförderung i.H.v. 50% der grob geschätzten Kosten ist zwischenzeitlich vorläufig bewilligt, so dass der Ausbau nun nach rechtlichen Vorgaben geplant werden muss. Die Zahl der in Frage kommenden Ingenieurbüros ist aufgrund der rechtlichen Maßgaben begrenzt. Da mit einem Ingenieurhonorar von deutlich mehr als 214.000 Euro netto zu rechnen ist, sieht die Vergabeverordnung (VgV) eine Ausschreibung dieser Planungsleistungen vor. Das Ausschreibungsprozedere muss von einem Büro vorbereitet werden, welches sich selbst an der Ausschreibung nicht beteiligt. Das Landratsamt Ostalbkreis hat 3 leistungsfähige Büros empfohlen, welche die Ausschreibung dieser Planungsleistungen durchführen könnten. Die eingegangenen Angebote der drei Büros wurden vom Landratsamt geprüft.

Die eingegangenen Angebote werden in der KW 12 vom Landratsamt Ostalbkreis ausgewertet. Die Vergabeempfehlung wird nachgereicht.

Beschlussvorschlag:

Der Gemeinderat vergibt die Ausschreibung der Planungsleistungen für die Breitbandversorgung (Weiße Flecken) an den preiswertesten Anbieter.