Fußwegeverbindung Rosensteinstraße - Einmündungsbereich REWE

Betreff
Fußwegeverbindung Rosensteinstraße - Einmündungsbereich REWE
Vorlage
2017/GR/102
Aktenzeichen
656.23
Art
Beschlussvorlage-GR

Sachverhalt:

 

Der Gemeinderat hat gemeinsam mit dem Ing. Büro LK&P in den Jahren 2013/2014 Ortsentwicklungsmaßnahmen entlang der Landesstraße vom REWE-Markt bis zum Kreuzungsbereich B29/Rosensteinstraße diskutiert.

 

Idee der zukünftigen Ortsentwicklung

Vorschläge einer Ideenstudie des Ingenieurbüros waren u.a. Veränderungen am Straßenraum mit dem Ziel eine Verkehrsberuhigung zu erreichen, Fuß- und Radwegverbindungen in zentraler Lage zu verbessern, die Ortsmitte als solche besser erkennbar zu machen und auch den Standort der Bushaltestelle zu verlegen.

Wegen der anstehenden B29 Planung ist die künftige Gestaltung der Landesstraße von der B29 - Kreuzungsbereich Hauptstraße unklar. Unabhängig von der Ausbauvariante ist zu erwarten dass sich der Verlauf der Landesstraße mind. ab dem Kreuzungsbereich Rosensteinstraße baulich verändern wird.

 

Im Zuge der letzten Haushaltsplanberatungen wurde angeregt, die Fußwegeverbindung entlang der Rosensteinstraße bis zum REWE-Markt zu überdenken.

Dieser Vorschlag wurde vorerst nicht weiter verfolgt, weil der Parkplatz für den gewerblichen Teil im Gebäude „Rosensteinstraße 12“ für die Öffentlichkeit gesperrt war  und lange unklar war, welche Nachnutzung es in diesem Teil des Gebäudes geben wird. Aus der Bürgerschaft kam in den letzten Monaten mehrfach der Wunsch, diese fehlende Gehwegverbindung entlang der Rosensteinstraße mit einer Länge von knapp 100 m zu realisieren.

 

Eine weitere Schwachstelle bildet der derzeitige Standort der Bushaltestelle im Kreuzungsbereich Landesstraße/Römerstraße. Schulkinder vom angrenzenden Wohngebiet müssen (bei Dunkelheit in den Wintermonaten) die Landesstraße oder die Hauptstraße zur Bushaltestelle überqueren. Auch hier wurden seitens der Bürger schon mehrfach Bedenken angemeldet. In der letzten TA-Sitzung beschloss der Gemeinderat, ein Buswartehäuschen zu installieren.

 

Weitere Vorgehensweise

Mit dem Eigentümer des gewerblichen Teils des Wohn- und Geschäftshauses (ehem. Treff3000) hat die Gemeinde Böbingen die noch fehlende Gehwegverbindung erörtert. Dieser würde die Gehwegverbindung ausdrücklich befürworten und würde notwendige Randflächen für das Vorhaben zur Verfügung stellen.

Der Parkplatz als solcher muss in seiner Funktion erhalten bleiben. Einzige Möglichkeit, die Bushaltestelle (mit Buswartehäuschen) zu versetzen wäre im Bereich der Kreuzung Landesstraße/Römerstraße. Denkbar wäre, dass der Bus auf der Landesstraße hält und das Buswartehäuschen und der Wartebereich für die Fahrgäste hinterhalb des Gehwegs und dem dahinter liegenden Bereich platziert werden könnte. Dieses Vorhaben müsste mit dem Landratsamt (Geschäftsbereich Straßenverkehr) abgestimmt werden.

 

 

Beschlussvorschlag:

 

Das Ing. Büro LK&P wird mit dem notwendigen Planungsauftrag beauftragt. Ziel ist es, die Maßnahme im Jahr 2018 zu realisieren. Weiter stimmt der Gemeinderat dem Abschluss des vorliegenden Ing. Vertrags mit dem Büro LK&P zu.